LYRIC

Sie stand vor mir, und sah mich ratlos an;
Die junge Frau, die gegenü ber wohnt.
Fragt, ob sie mal bei mir kurz bleiben kann.
Ich spü rte, sie braucht Hilfe, ihr ging's nicht gut.

Ihr Mann ging fort nach einem Streit.
Sie trä gt die Schuld, hat's lä ngst bereut.
Ein Wort ergab das andere ohne Sinn.

Vielleicht meint sie, sind wir zu dumm,
Und fü are die Ehe noch zu jung.
Jetzt weiß sie nicht wohin, weiß nicht wohin.

Manchmal braucht jeder einen Freund,
Einen der die Tü are ihm offenhä lt.
Manchmal braucht jeder einen Freund,
Keiner schafft's allein auf dieser Welt.

Als sie dann ging war es nach Mitternacht,
Sie hat mir alles ü ber sich erzä hlt.
Wuß te, sie hat so manches falsch gemacht,
Vielleicht auch weil ihr die Erfahrung fehlt.

Der and're Mensch, das eig'ne Ich.
Man tut sich weh, doch will es nicht.
Wie schnell ist dann ein groß er Traum vorbei.

Dann tut es gut, wenn man drü ber spricht,
Denn eig'ne Fehler sieht man nicht.
So ist es dann auch leicher zu verzeih'n.

Manchmal braucht jeder einen Freund…..

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