LYRIC

Regen, der an die Scheibe klatscht
Dämmerung beherrscht das Szenario
Blätter nass und doch leicht tanzen den
Tanz meiner verlorenen Illusion
Farben, die mein Herz erreichen
Herbstlich gelb, braunrot
Vermischt mit dem Grün der Tannen
Und dem Schwarz, das meine Sinne berührt

Kalt ist mir,
So kalt wie Deine Augen,
Die mir fremde Dinge sagen,
An denen ich unerkannt heimlich verzweifle
Sie lassen mich spüren,
Dass auch Du mir nicht die Ruhe gibst,
Die ich suche
Einsam wirst Du geboren
Einsam wirst Du sterben

Ein Traum hat mich zu Dir geführt,
Der platzt bevor er sich erfüllte
Dinge, die ich suchte bei Dir,
Von denen Du nicht wusstest, dass es sie gibt
Fremd sind Deine Worte in mein Ohr gedrungen,
Haben mich zu dem degradiert,
Vor dem ich fliehe
Du hast mich gelehrt, schwarze Göttin,
Dass der Schmerz läutert
Einfachere Wesen werden in Dir die Erfüllung finden

Das Wasser spritzt,
Ich durchquere eine Pfütze,
Weckt mich aus meinem schalen Traum
Die Schatten umgeben mich noch immer
Schaurig schön die Silhouette des Waldes
Nass ist die Straße, die ohne Ziel erscheint
Wie Sterne, Lichter, die vorbeistreifen
Wolken hängen tief, vermischen sich mit Nebel
Noch einmal erscheint Dein Gesicht,
Kurz, bevor es versinkt in tiefer Dunkelheit meiner Seele

Added by

Admin

SHARE

Your email address will not be published. Required fields are marked *

ADVERTISEMENT