LYRIC

Du hast wieder alles falsch
Gemacht
Und es ist wieder mal ein anderer,
Der am Ende lacht
Ich komm um Dir zu helfen, Du mußt
Mir nur vertrau'n
Ich kenn' da ein paar Tricks, um
Dich aufzubauen.
Kapier doch endlich, bisher warst Du
Viel zu weich
Machst den anderen das überholen
Viel zu leicht
Meine Lieblinsfarbe ist bestimmt
Nicht weiß
Meine Hilfe kostet nur einen
Bescheidenen Preis
Hier 'ne kleine Lüge, da ein
Kleiner Verrat
Und Du begreifst sehr schnell, wer
Den Vorteil hat
Dein ätzendes Gewissen, den
Moralischen Schoß
Sind wir durch immer wieder üben,
Üben, üben bald los
Das ist gar nicht so schwierig, wie Du
Jetzt noch denkst
Wart nur, bis Du erst am längerem
Hebel sitzt und lenkst
Ein geiles Gefühl und dann 1,
2, 3
Erfüllt sich jeder Wunsch so
Quasi nebenbei
Dein Lachen zeigt Überlegenheit,
Überheblichkeit
Und den Schuß von Arroganz, den nur
Erfolg verleihen kann
Unwiederstehlich
Und Deine traumfrau vergöttert
Dich
Du bist geldpotent und
Verführerrisch
Der Neid der kleinen Leute macht
Dich an
Wenn der Preis bezahlt ist, ja
Erst dann
Gib sie her, ich will nur Deine
Seele – nicht mehr
Und mir nicht zu erliegen ist
Schwer
Wehr' Dich nicht sinnlos, und sieh
Was ich biete
Und was Du gewinnst
Was sollen Deine Zweifel – Warum
Zögerst Du noch?
Ich bin Dein einziger Freund – das
Weißt Du doch
Die Nettigkeit, die Rücksicht und die
Rechtschaffenheit
Die Skrupel und die gottverdammte
Ehrlichkeit
Sind Hindernisse, die den rechten
Weg versperr'n
Es wäre teuflich schön, wenn die
Nicht wär'n
Du stehst am Scheideweg und Du redest
Von Schuld
Und mir platzt gleich der Kragen, denn
Mir fehlt die Geduld
Schau Dich um
Schau das Grinsen an
Das in aller welt nur gewinnen
Kann
Und Du willst wirklich nicht dazu
Gehör'n?
Wie bedauerlich –
Lächerlich
Gib sie her, ich will nur Deine
Seele – nicht mehr
Und mir nicht zu erliegen ist
Schwer
Wehr' Dich nicht sinnlos, und sieh
Was ich biete
Und was Du gewinnst
Ach wie gut, daß niemand weiß, wessen
Seele ich verspeis
Mein Kunden lenken, was die
Ander'n denken
Was soll das heißen, hey Du magst
Wie Du bist
Du bist ein Weichei, 'ne Memme,
Erzähl' kein Mist
Ohne frischen Nachschub trockne
Ich aus
Und deshalb rück' jetzt endlich die
Verdammte Seele raus
Gib sie her…

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