LYRIC

Alt schleppt er sich die Strecke, seiner langen Nacht.
Wartet, lauscht und wacht,
Leise, dass er sie nicht wecke.

Am Strick die schaukelnde Laterne,
Der Blick in die zeitlose Ferne,
Jagt er voran und lässt ein Seelenstück,
Erschöpft, verblüht, verbrannt zurück.

Bleich vergehend, sterbend I'm Nebel.
Dämonentreiber

Das Firmament brüllt gnadenreiche Tonfluten kommender Gewitter,
Stürme aus Antimaterie geben erbarmungsloses Geleit.
Fratzen schimmern I'm Dunkeln,
Geisterhaft blass wie von Träumen her.

Irrlichter aus der grauen Dimension,
Flackerndes Grauen I'm Narrengewand.

Verdorben in hasserfüllter Schmach,
Lauscht er kaum gehörten Schritten nach,
Jagt er voran und lässt ein Seelenstück,
Erschöpft, verblüht, verbrannt zurück.

Bleich vergehend, sterbend I'm Nebel.
Dämonentreiber

Dein Werk sei nun vollbracht,
Beende Deine lange Nacht,
Wenn endlich sie erscheinen,
Aus eines Grabes engem Schacht.
überm Feuerdampf der letzten Schlacht
Und wimmernd sie um Gnade weinen.

Der Rauch erloschener Kerzen,
Sind Seelen anderer Wesen,
Die nun kommen.

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