LYRIC

Ich gehe meinen Weg, (ja, Negro, ja, ja)
Ich gehe meinen Weg (ja), ich gehe meinen Weg (ja)
Ich gehe meinen Weg (Negro, Negro, ja ja, Negro)
Ich gehe meinen Weg (ah), ich gehe meinen Weg (Negro, ah)
Guck, ich gehe mein Weg

Schon seit Tag eins geh' ich meinen Weg, Negro
Weste befleckt, doch es geht, Negro
Guck, niemand versteht, doch es geht, Negro
Bleib kalt, zeig niemals Liebe und es geht, Negro
Für 'ne kurze Zeit sorgenfrei
Doch bleibt dein Herz kalt, ist es schnell vorbei
Ich war schon immer anders, Einzelgänger-Style
Ich hatte nie was, doch bald ist auch Gold dabei
Mama trennte sich, als ich zwölf war
Ich war gebrochen, doch draußen war ich öfter
Voll mit Hass, guck, vermisste meine Schwester
Verdrängte Probleme und weinen tat ich gestern
Wurde materieller, ich wurde kälter
Ich wollte auch mal die Air Max haben, schneller
Schon im Innenhof falsche Gesichter
Als ich mich wegdrehte, war ich für sie nichts, lan
Ich war ein Kind, Mann, ich wollte nicht begreifen
Ich wollte auch so sein, obwohl sie auf mich scheißen
Ich war am Beten, kniete vor der Fensterbank
Wollte Gott fragen: „Was mach' ich falsch, verdammt?“
Die Welt ist kalt und zerfetzt dich, wenn du ehrlich bist
Halt dich fest an dei'm Traum, weil es mehr nicht gibt
Papa weinte oft, er hatte viel im Kopf
War frustriert, bis er Fäuste an die Wände boxt
Guck, ich check' es doch, ich bin anders, Bruder
Schon seit Tag eins gesagt bekommen, ich leide drunter
Doch die Geschichte macht mich zu dem, was ich bin
Es war zwar gestern, doch innerlich immer Kind
Jeder hat seinen Struggle, jeder hat sein'n Kampf
Hol dir dein Batz, erst dann wird es anerkannt
Doch verlier den Glauben nie
Auch wenn der Hass überwiegt, ich kämpf', ich geh' meinen Weg

Ich gehe meinen Weg, (ja, Negro, ja, ja)
Ich gehe meinen Weg (ja), ich gehe meinen Weg (ja)
Ich gehe meinen Weg (Negro, Negro, ja, Negro)
Ich gehe meinen Weg (ah), ich gehe meinen Weg (Negro, ah)
Guck, ich gehe mein Weg

Papa hatte es satt
Ich war am Boden, alles fuckte mich ab
Voll bekifft durch die Stadt
Guck, der Druck macht dich platt
Tagelang einsam, zu viel vom Paff und der Hunger hält dich wach
Und es droht dir der Knast, du musst gucken, was du hast
Und dein Kopf geht kaputt, du musst gucken, dass du's schaffst
Guck mein Herz war voll Hass, im Gesicht war ich blass
War betäubt, war zu straff und die Hoffnungen wurden knapp, Negro
Doch ich gab niemals auf, Negro
Bunkerte das Sattla im Haus, Negro
Wusste schon damals, ich will raus, Negro
Doch war beklemmt, meine Seele war zu taub, Negro
Verlor den Glauben nie, auch wenn der Hass überwiegt
Ich kämpf', ich gehe meinen Weg, Negro
Ich gehe meinen Weg, Negro, ich gehe meinen Weg, Negro

Ich gehe meinen Weg, (ja, Negro, ja, ja)
Ich gehe meinen Weg (ja), ich gehe meinen Weg (ja)
Ich gehe meinen Weg (Negro, Negro, ja ja, Negro)
Ich gehe meinen Weg (ja), ich gehe meinen Weg (Negro, ja)
Guck, ich gehe mein Weg

Bin verwirrt, hoff', ich finde meine Linie
Ging nur halbe Wege, erreichte nie die Ziele
Ich betrug, raubte und dealte
Ich paffte zu viel, es war egal, guck, ich fliege
Ich kannte keine Liebe, führte innerliche Kriege
Ich wusste nie, was ich fühlte, nie, was ich wollte
Mein Kopf brachte mich runter
Meine Psyche ging schrott, jetzt bin ich raus aus der Tiefe
Papa, ich weiß es doch, du wolltest stolz sein
Ich brauchte länger, doch heut bring' ich dir dein Gold rein
Mama, ich weiß, mir fehlt der Bezug zu dir
Doch ich schwör's dir bei Gott: Ich bleib gut zu dir
Doch mein Herz ist jetzt kalt
Meine Seele eiskalt, guck, mir fehlt jetzt der Halt
Doch verlier' den Glauben nie
Auch wenn der Hass überwiegt, ich kämpf', ich gehe meinen Weg

Ich gehe meinen Weg, (Negro, ja, ja)
Ich gehe meinen Weg (ja), ich gehe meinen Weg (ja)
Ich gehe meinen Weg (Negro, Negro, ja, Negro)
Ich gehe meinen Weg (ah), ich gehe meinen Weg (Negro, ah)
Guck, ich gehe mein Weg

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