LYRIC

Um das hier zu versteh'n
Braucht es Hirne und Herzen
Von nie da gewesener Größe,
Braucht es Tränen und Schmerzen.
Ich müsst' es selber seh'n,
um das hier zu versteh'n.

Um das hier zu versteh'n,
braucht es Arme und Hände
Von nie da gewesener Stärke,
braucht es Fäuste, braucht es Wände.
Und dann nach Hause geh'n,
um das hier zu versteh'n.

Und was nützt uns uns're Weisheit in 'ner ausgemachten Scheißzeit?
Und was nützt uns die Erkenntnis, dass was Heimat war jetzt fremd ist?
Wenn wir trotzdem niemals lernen, was es heißt sich zu entfernen
ohne jemals ganz zu geh'n
Wenn's das gäbe, wär das schön.

Ich hab' den Verstand verloren.
Blinde Augen,
Taube Ohren,
Stumme Lieder,
Leere Bücher,
Pfeifen, Flaschen, Taschentücher
Und wir rennen um unser Leben
Du davon und ich entgegen
Ich würd' dich gern morgen seh'n
Wenn's das gäbe wär das schön.

Um das hier zu versteh'n
Braucht es viel zu viel Geduld.
Und nie da gewesene Fragen
Wie die Frage nach der Schuld
Und das Ringen um Verständnis
Das Zerbrechen letztenendes.

Wir haben alles schon geseh'n
Wir haben alles schon gehört
Wir haben alles schon gemacht
Wir haben alles schon gespürt

Und was nützt uns uns're Weisheit in 'ner ausgemachten Scheißzeit?
Und was nützt uns die Erkenntnis, dass was Heimat war jetzt fremd ist?
Wenn wir trotzdem niemals lernen, was es heißt sich zu entfernen
ohne jemals ganz zu geh'n
Wenn's das gäbe wär das schön.

Ich hab' den Verstand verloren.
Blinde Augen,
Taube Ohren,
Stumme Lieder,
Leere Bücher,
Pfeifen, Flaschen, Taschentücher.
Und wir rennen um unser Leben
Du davon und ich entgegen.
Ich würd' dich gern morgen seh'n
Wenn's das gäbe wär das schön.

Ich würd' dich gern morgen seh'n
Wenn's das gäbe wär das schön.

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