LYRIC

Am anderen Ende dieser Leitung hört sie auf
Die Welt und mit ihr alles was wir kannten
Wir haben's versucht, verloren, verstanden und verkauft
Sahen nie zurück selbst wenn wir rückwärts rannten

Das ist heute alles was ich weiß,
Jeder kleine Schritt hat seinen Preis
Jeder kleine Schritt tut schrecklich weh
Wenn man bemerkt, dass alle anderen in die umgekehrte Richtung gehen!

Das war das Jahr der großen Gesten
Der Neugeborenen, Halbverwesten
War alles gleich, nur doppeltief
Das war das Jahr in dem ich schlief

Das war das Jahr der großen Gesten
Der Neugeborenen, Halbverwesten
War alles gleich nur doppeltief
Das war das Jahr in dem ich schlief

Copper, Alben, Flugzeuge, Taschentücher
Da steckt 'ne Menge mehr dahinter als du dir jetzt zugestehen kannst
Und dass du das nicht kannst, dass ist auch gut so
Weil's große Fragen gibt
Wie viel Leben passt hier eigentlich rein?
Mehr als irgendwer erwartet hat
Und wenn du's selber sehen könntest, du würdest es nicht glauben
Du denkst und träumst, das Leben ist ja so winzig, dass es unter der Tür durchpasst
Und endlich mal nach draußen kommt
Alles besser als das, was war, wir werden sehen
Hier ist es ätzend kalt und viel zu hell für jemanden der so ungern in den Spiegel schaut!

Am anderen Ende dieser Leitung fängt er an
Der Trost und alles was wir dafür halten
Man will Verständnis, denn man tut halt was man kann
Den Blick nach vorn, doch alles bleibt beim Alten

Das ist heute alles was ich seh',
Jeder kleine Schritt tut schrecklich weh
Jeder kleine Schritt hat seinen Preis
Wenn man trotz all dem schlimmen Fernweh von da draußen leider gar nichts weiß

Das war das Jahr der großen Gesten
Der Neugeborenen, Halbverwesten
War alles gleich nur doppeltief
Das war das Jahr in dem ich schlief

Das war das Jahr der großen Gesten
Der Neugeborenen, Halbverwesten
War alles gleich nur doppeltief
Das war das Jahr in dem ich schlief

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