LYRIC

Die Wahrheit liegt im Nebel, man kann sie kaum noch sehen
Käse liegt im Kühlschrank und Paris liegt an der Seine
Die Henne legt die Eier in die Legebatterie
So sehr der Hahn ins Zeug sich legt, Gelege hat er nie
Studenten liegen gern mal ihren Eltern auf der Tasche
Denen liegt im Magen schwer die Taschenliegermasche
Auf der Zunge liegt es mir das Wort nach dem ich such'
Doch auf dem Schreibtisch, da liegt wenigstens mein Buch

Und ich lieg auf der faulen Haut
Und du liegst Gott sei dank daneben
Ich weiß zwar nicht woran es liegt
Doch damit haben wir noch nie so falsch gelegen

Das Grundstück gegenüber liegt seit vielen Jahren brach
Mein Nachbar legt da Bete an, auch wenn er das nicht darf
Alte Leute legen oft auf Etikette wert
Auch liegt ihnen am Herzen, dass man Treppenhäuser kehrt
Ein Anlageberater legt mit Feuereifer los
Und ohne Überlegung ist der Schaden oft recht groß
Mein Verleger legt mir 'ne Vertragsvorlage vor
Seitdem liegt mir mein Anwalt in den Ohren

Und ich lieg' auf der faulen Haut
Und du liegst Gott sei dank daneben
Ich weiß zwar nicht woran es liegt
Doch damit haben wir nie falsch gelegen

Ein Schiff, es liegt vor Anker, die Katze auf der Lauer
Dazwischen liegen Welten, betrachtet man's genauer
In den letzten Zügen liegend, das liegt auf der Hand
Legt man sich am besten nicht mit Leguanen an

Und ich lieg' auf der faulen Haut
Und du liegst Gott sei dank daneben
Ich weiß zwar nicht woran es liegt
Doch damit haben wir noch nie so falsch gelegen

Und ich lieg' auf der faulen Haut
Und du liegst Gott sei dank daneben
Ich weiß zwar nicht woran es liegt
Doch damit haben wir nie falsch gelegen

Auf der faulen Haut!
Auf der faulen Haut!
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